USA schlagen Verbot von Connected-Car-Technologie aus China und Russland vor
Das US-Handelsministerium hat ein Verbot der Verwendung chinesischer und russischer Software und Hardware in vernetzten Autos vorgeschlagen. Das Ministerium äußert Bedenken, dass ausländische Gegner diese Komponenten nutzen könnten, um Daten über Amerikaner zu sammeln und Fahrzeuge zu manipulieren.
Vernetzte Autos sind Fahrzeuge, die mit Internetanschluss und fortschrittlichen Technologien wie Sensoren, Kameras und GPS ausgestattet sind. Diese Funktionen ermöglichen es den Autos, miteinander und mit der Infrastruktur wie Ampeln und Verkehrsschildern zu kommunizieren. Vernetzte Autos können außerdem Daten über Fahrer und Fahrzeuge erfassen.
Der Vorschlag des US-Handelsministeriums sieht ein Verbot der Verwendung chinesischer und russischer Komponenten in vernetzten Autos vor, die in den USA verkauft werden. Das Ministerium befürchtet, dass diese Komponenten dazu genutzt werden könnten, Daten über Amerikaner zu sammeln und Fahrzeuge zu manipulieren.
Der Vorschlag ist Teil umfassender Bemühungen der US-Regierung, die potenziellen Cybersicherheitsrisiken chinesischer und russischer Technologie zu adressieren. Die Regierung hat bereits Schritte unternommen, um die Verwendung chinesischer Telekommunikationsausrüstung in den USA zu verbieten, und erwägt ähnliche Verbote für andere chinesische Produkte.
Das geplante Verbot von Connected-Car-Technologie aus China und Russland stößt auf gemischte Reaktionen. Einige Experten halten das Verbot für notwendig, um die nationale Sicherheit zu schützen, während andere es für eine unnötige und protektionistische Maßnahme halten.
Das Handelsministerium prüft derzeit die öffentlichen Stellungnahmen zum geplanten Verbot. Es wird erwartet, dass das Ministerium in den kommenden Monaten eine endgültige Entscheidung über das Verbot trifft.
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