Mindestens zwölf Menschen sind gestorben und Tausende wurden verletzt, nachdem gestern im Zuge eines koordinierten Angriffs gegen die Hisbollah im ganzen Libanon Pager explodierten.
Die alte Technologie wird im Libanon noch immer verwendet, da sie langlebiger, zuverlässiger und sicherer vor Angriffen war. Die jüngsten Explosionen haben jedoch Bedenken hinsichtlich der Sicherheit der Pager und des Potenzials weiterer Angriffe geweckt.
Die Explosionen ereigneten sich in mehreren Städten im Libanon, darunter Beirut, Tripolis und Sidon. Das Libanesische Rote Kreuz teilte mit, dass mindestens zwölf Menschen getötet und mehr als 12 verletzt worden seien.
Viele der Verletzten befinden sich in kritischem Zustand, und die Zahl der Todesopfer dürfte noch weiter steigen. Die Krankenhäuser in der Region haben mit dem Patientenansturm zu kämpfen.
Die libanesische Regierung hat den Ausnahmezustand ausgerufen und eine Untersuchung der Explosionen eingeleitet. Die Hisbollah, eine libanesische schiitisch-islamistische militante Gruppe, wird für den Anschlag verantwortlich gemacht.
Die Explosionen haben Bedenken hinsichtlich der Sicherheit von Pagern und der Möglichkeit weiterer Anschläge geweckt. Pager sind im Libanon trotz moderner Kommunikationstechnologien immer noch weit verbreitet.
Einige Experten gehen davon aus, dass die Explosionen ein gezielter Angriff auf die Hisbollah waren. Die Hisbollah ist eine mächtige politische und militärische Kraft im Libanon und war in zahlreiche Konflikte in der Region verwickelt.
Die Explosionen haben auch Bedenken hinsichtlich der Sicherheit anderer alter Technologien geweckt. Pager sind nur ein Beispiel für eine Technologie, die immer noch weit verbreitet ist, obwohl sie nicht mehr als sicher gilt.
Die libanesische Regierung ruft die Bevölkerung zur Wachsamkeit auf und fordert sie auf, verdächtige Aktivitäten zu melden. Sie arbeitet außerdem daran, die Sicherheit von Pagern und anderen veralteten Technologien zu verbessern.
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