Der Diebstahl von Cheddar-Käse im Wert von 300,000 Pfund aus einer Londoner Spezialmolkerei hat Vertrauensprobleme innerhalb der Lebensmittelversorgungskette deutlich gemacht.
Der Lieferant des gestohlenen Käses, Hafod Cheddar, sagte, der Diebstahl sollte ein „Weckruf“ für die Branche sein.
„Die Käseindustrie basiert auf Vertrauen“, sagte der Lieferant, der anonym bleiben möchte.
„Wir vertrauen darauf, dass unsere Lieferanten uns sichere und qualitativ hochwertige Produkte liefern, und wir vertrauen darauf, dass unsere Kunden für den Käse bezahlen, den sie bestellen.“
Der gestohlene Käse war Teil einer größeren Bestellung, die nach Russland verschifft wurde.
Der Lieferant sagte, der Diebstahl sei ein Zeichen dafür, dass die Lebensmittelversorgungskette nicht so sicher sei, wie sie sein sollte.
„Es gibt zu viele Möglichkeiten für Kriminelle, Lebensmittel zu stehlen, und dagegen muss vorgegangen werden“, sagte der Lieferant.
Der Lieferant forderte verstärkte Sicherheitsmaßnahmen in der Lebensmittelversorgungskette, etwa bessere Tracking- und Tracing-Systeme.
„Wir müssen es Kriminellen schwerer machen, Lebensmittel zu stehlen, und wir müssen es einfacher machen, gestohlene Lebensmittel aufzuspüren“, sagte der Lieferant.
Der Diebstahl des Cheddar-Käses ist ein Hinweis darauf, dass die Lebensmittelversorgungskette anfällig für Kriminalität ist.
Die Branche muss Maßnahmen ergreifen, um die Sicherheit zu verbessern und das Risiko künftiger Diebstähle zu verringern.
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